Mühlgangregatta 2018

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Wir freuen uns über die tollen Bilder, die uns Helmut Tezak zur Verfügung gestellt hat! Vielen Dank!

Mühlgangregatta 2018

Am Freitag hat unsere erste Mühlgangregatta stattgefunden, wir hatten großartige Teilnehmer, phantastische Moderatoren / Rennleiter und riesigen Spaß!

Vielen Dank an Alle die dabei waren und für alle Anderen – es war bestimmt nicht das letzte Mal!

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Mühlgangregatta Freitag 12.10.2018

Es wird Zeit endlich die Renntauglichkeit des Mühlganges im Herzen von Graz zu testen.
Am Freitag findet unsere erste Mühlgangregatta statt.
Das Wetter verspricht uns einen schönen Nachmittag, der Mühlgang ist gut befüllt, und wir haben den besten Startort gefunden, dem Rennsport steht also Nichts mehr im Wege.Wir freuen uns auf viele motivierte TeilnehmerInnen jeden Alters und bitten Euch gerne Freunde und Verwandte einzuladen.

Treffpunkt:
Freitag 12.10.2018 um 16Uhr 
bei der Citypark-Einfahrt Karlauerstraße 50 (einen Lageplan findet ihr unten)
Bastelmaterial und Anleitungen sind vorhanden, aber natürlich können auch mitgebrachte Papierschiffchen am Rennen teilnehmen.

Wir freuen uns auf spannende Rennen!

PS: Es geht nicht nur um die Ehre des/der besten MühlgangskippersIn…..

Liebe Grüße
Ida, Birgit, Dominik

VOL 5% Nichtwohnnutzung Tour am 29. Sept. 2018

Bericht Teil 1

Am 29.9.2018 fand eine ganz besondere Tour durch die Grazer Bezirke statt. Unter dem Motto VOL 5% Nichtwohnnutzung haben wir uns, gut ausgestattet mit Wanderschuhen und Proviant, auf die Suche nach ganz besonderen Orten in der Stadt gemacht. Wir wollten herausfinden ob die, seitens Stadtplanung, in Architekturwettbewerben vorgegebenen 5% Nichtwohnnutzung, in Wohngebieten zu deren Funktionieren beitragen. Wir haben uns verschiedenste Wohnquartiere, verschiedensten Alters,  mit unterschiedlicher Dichte, unterschiedlichen Wohnungsanzahlen und vor allem verschiedensten Nichtwohnnutzungen angeschaut. Wir haben uns dabei, natürlich nach einem Plan, aber doch auch improvisierend von einem Bezirk zum nächsten vorgearbeitet, indem wir die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Graz intensiv genutzt haben.

Prinzessin Veranda

Wir starteten um 11Uhr beim Haus der Architektur um uns dann gleich nach Norden im Bezirk Lend zu einem neuen Wohnbau des Büros Pentaplan (Prinzessin Veranda) in Bewegung zu setzen. Dank eines Bewohners konnten wir das Haus mit 72 Wohneinheiten sowie ca. 720m2 Büro- und Geschäftsflächen, auch von Innen besichtigen und gewannen Einblicke in das Funktionieren der verschiedenen Nutzungen im selben Gebäude. Die vorherrschenden Nichtwohnnutzungen sind hier Büros/Labors die wenig Einblick gewähren, mehr Einfluss auf das Leben der Bewohner hat eine Arztpraxis, die den Hauseingang nutzt und immer wieder staunende Patienten in das Atrium des Hauses führt.  Gemeinschaftsflächen gibt es im Haus nicht, die Innerstädtische Umgebung bietet jedoch alle Möglichkeiten. Das zentrale Atrium könnte zum Treffpunkt der Bewohner werden, wurde bis dato von diesen aber noch nicht okkupiert.

Wohnpark Gösting

An unserer nächsten Station erwarteten uns die rund 200 Wohnungen der sog. Champagnersiedlung des Wohnparks Gösting. Empfangen wird man bei der Ankunft im Quartier gleich von einem Lebensmittelhändler sowie einem Bäckerei-Cafe mit einladender Terrasse. Über eine breite Treppe gelangt man ein Geschoss höher ins Zentrum des Wohnparks, wohin sich viele der Balkone orientieren. Die bemühte Gartengestaltung in den allgemein Bereichen wird durch die Gartenhütten und Zäune der Privatgärten ein wenig bedrängt, ein wenig absurd scheint hier die kostenpflichtige Nutzung des Gemeinschaftsgartens. Zusatzangebote wie Gästewohnungen, Seminarräume etc. stellen hier ein recht breites Angebot an die Bewohner zur Verfügung, nicht kommerzieller Raum für Entfaltung und Gemeinschaftsbildung scheint dabei kaum zu bleiben.  Nach einer ausgiebigen Inspektion der Funktionen und Detailausbildungen ging es weiter zu den Häusern der Arlandgründe in Andritz.

Arlandgründe von der Weinzöttlstraße
Arlandgründe

Die Siedlung mit ihren insgesamt 520 Wohneinheiten bildet ein spannendes Gefüge aus mehreren Baukörpern rund um einen Parkartigen Innenhof die sich deutlich von der stark befahrenen Weinzöttlstraße abwenden. Wir betraten die Siedlung von Norden, bekamen einen Einblick in die Entwicklung und Lebensweise der Siedlung durch eine Bewohnerin – Vielen Dank! Zum größten Teil leben hier noch die „Erstbesiedler“ des Projekts, die Fluktuation scheint hier eher gering, wodurch sich aber nat. auch die Anforderungen an die Gebäude und vor allem Außenanlagen geändert haben, die einstigen Jungfamilien haben nun meist nahezu erwachsene Kinder. Der Bedarf an Kinderspielplätzen ist bei weitem übererfüllt, ein Angebot an Jugendliche fehlt jedoch. Im stetigen Wandel befinden sich die gastronomischen Zusatzangebote, ihnen scheint es vor allem an attraktiven Freifläche zu fehlen da sie sich im straßenseitig gelegenen Baukörper befinden. Die tägliche Nahversorgung wird direkt in der Nachbarschaft erledigt.

Geidorf-Center

Bei einer ausgiebigen Erkundung der Nichtwohnnutzungen (und deren kulinarischer Köstlichkeiten) des Projekts Geidorf-Center (von Schwarz-Platzer Architeketn), wurde die weitere Route besprochen, die uns zu den neu errichteten Gebäuden des Campus- Eggenberg führen sollte.

Campus Eggenberg

In einem sehr städtischen Gefüge entstand hier, nach den Plänen von Markus Pernthaler und Bernd Vlay Architekten, tatsächlich ein sehr heterogenes Stadtquartier. Neben Wohnungen, einem Studentenheim, Nahversorgern und einem Kindergarten fanden auch Räume der angrenzenden Fachhochschule in den Gebäuden ihr neues Zuhause. Die Erdgeschosse weiten sich immer wieder zu Plätzen auf und bieten verschiedenste Aufenthaltsmöglichkeiten, die wir auch gleich mit Freude erkundet haben. Die Partyräume des Studentenheims mit Fahrrad- Zufahrtsrampe fanden wir besonders spannend. Noch schienen nicht alle Wohnungen vermietet oder verkauft zu sein, man konnte sich aber ein belebtes Stadtquartier vorstellen auch wenn am Samstag-Nachmittag nicht viel davon zu sehen war.

Grottenhofstraße

Mit dem Bus ging es dann auch gleich weiter zu den faszinierenden Wohnscheiben in der Grottenhofstraße, die viel mehr städtebauliche Gesten zu sein scheinen. Als Kontrast zu den umgebenden niedrigen, vor allem, Einfamilienhäusern, nehmen die aus den 60er/70er Jahren stammenden Wohngebäude eine echte Sonderposition ein, wie sie jedoch entlang der Straßgangerstraße an verschiedenen sehr großen Wohnprojekten aus der Zeit erkennbar ist.  Verschiedenste Varianten der Erdgeschoss- Außenraumnutzungen wechseln sich ab und versorgen die Wohnungen einerseits mit Stellplätzen, andererseits mit Grünraum und einigen Aufenthaltsflächen, neben Ärzten gibt es in anderen Gebäuden, an der Straßgangerstraße eine Konditorei, die sozialer Treffpunkt zu sein scheint, sowie Nahversorger. 

Grottenhofstraße
Green City

Weiter ging es zu einem ganz neuen, aber irgendwie nicht ganz unähnlichen Projekt. Die Gebäude der Green City unterscheiden sich zwar in ihrer Form deutlich von anderen, die städtebauliche Geste fällt aber genauso auf und fasst die 15 Türme zusammen. Die Türme beinhalten ausschließlich Wohnnutzungen und waren teilweise bereits bewohnt, teilweise aber noch im Rohbauzustand, was dem Quartier eine eher verlorene Anmutung verlieh. Nichtwohnnutzungen beschränken sich auf die Baukörper an der Straßgangerstraße. Nicht kommerzielle Aufenthaltsflächen suchten wir vergeblich, auch die erlaubte Art und Weise der Quartiersdurchwegung konnten wir nur schwer identifizieren. 

Green City

SEITENRISS

Am Morgen des 29.08.2018 tauchte am Mursteg in Graz ein neuer Wegweiser auf.

Seit jeher wird die Stadt Graz vom Gebirgsfluss Mur nicht nur topografisch in zwei Hälften gerissen. Die linke östliche Seite mit dem historischen Stadtkern und den daran anschließenden bürgerlichen Wohnquartieren gilt traditionell als die gute Seite. Am westlichen rechten Murufer liegen die ehemalige Murvorstadt, aber auch die Hauptbahntrasse sowie Gewerbe- und Industriegebiete, die sich bis heute den Charakter als Vorzone zur Stadt, als Auffangbecken für Neuankömmlinge, die klassische Arbeiterschaft und das Unangepasste und Fremde bewahrt haben. Hier finden sich auch die Hauptaustragungsorte der städtischen Weiterentwicklung der vergangenen Jahre, vom Kunsthausquartier und dem Kreativviertel Lend bis zu den großen Stadterweiterungs-gebieten jenseits des Bahnhofs. Früher bezeichnete man diese Hälfte der Stadt unverhohlen als die schlechtere, verfemte Seite. Heute ist man um Ausgleich bemüht, was sich nicht nur anhand des regen „Grenzverkehrs“ auf den Brücken darstellen lässt. Der amtierende Bürgermeister von Graz, Mag. Siegfried Nagl, hebt bei öffentlichen Anlässengerne die positiven Eigenschaften hervor. Er hat mehrfach die linke Seite als „gut“, die rechte als „cool“ bezeichnet.

Ein Unterschied muss sein, nicht alles wird gut.

Nicht nur wir fragen uns:

Wie groß ist die Unterschiedlichkeit der beiden Hälften? Spielt sie im täglichen Stadtleben eine tatsächliche Rolle? Wirken die Grenzen stärker oder die Brücken – Trennendes oder Verbindendes? Ist das Attribut „COOL“ auch gut oder meint es eine Benachteiligung und Abwertung? Ist „GUT“ immer noch gut? Wann ist ein Stadtteil gut und für wen?

 ORT: Mursteg

 

Urbs’R’Us – Hol dir deine Stadt zurück!

Blogbeitrag von Andreas Maierhofer, erschienen am 8. August 2018 auf dem Blog des Architektursommers 

https://www.architektursommer.at/urbsrus-hol-dir-dein-stadt-zurueck/

Urbs’R’Us – Eine Serie unerwarteter Ereignisse: Collage zum Thema kollektive Selbstaneignung des öffentlichen Raums © Urbs’R’Us

Die Stadt sind wir? Der urbane Raum gehört uns? Urbs’R’Us steht für einen kleinen, gemeinnützigen Verein, aktuell bestehend aus drei aktiven Mitgliedern, der sich der Wissenschaft und Kunst verschrieben hat und mit öffentlichkeitsrelevanten Aspekten des urbanen Raums beschäftigt. Die Idee schon länger im Kopf, gründen Ida Pirstinger, Birgit Schiretz und Dominik Johannes Weißenegger im November 2017 diesen Verein, um über den gesamten Zeitraum des aktuellen Architektursommers 2018 eine Serie von Interventionen, von unerwarteten Ereignissen im Großraum Graz zu planen.

Es geht um den öffentlichen Raum und somit finden auch alle Ereignisse direkt in diesem statt. Fragen wie „Was ist öffentlicher Raum?“, „Was ist überhaupt Öffentlichkeit?“, „Wem gehört der öffentliche Raum?“ und „Wofür steht der öffentliche Raum zur Verfügung?“ werden bewusst kritisch gestellt und zu beantworten versucht.

Über die Hintergründe erzählt Ida Pirstinger, es habe sich bei ihnen immer mehr der Eindruck verfestigt, der urbane Frei-Raum in Graz, und auch in vielen anderen Städten, wird der Öffentlichkeit, der freien Nutzung durch den Menschen und vor allem den StadtbewohnerInnen durch Kommerzialisierung immer mehr entzogen.

Es hat sich in Graz mehr oder weniger eingebürgert, dass der urbane Raum auf die Zurücklegung von Wegstrecken reduziert wird und ohne Vorankündigung sowie mühsames Ansuchen kann man sowieso nichts Unkonventionelles im öffentlichen Stadtraum treiben – quasi: wenn du nicht nur brav am Gehsteig entlanggehen willst, musst du um Erlaubnis fragen und wahrscheinlich auch bezahlen – zumindest glauben das die meisten Leute. Urbs’R’Us glaubt das nicht! Urbs’R’Us sagt: Der öffentliche Raum gehört uns! Wir sind die Stadt! Die ursprüngliche Definition des urbanen Raums sei, dass dieser Allgemeingut ist, den wir alle bezahlt und errichtet haben und somit auch der Allgemeinheit gehört und nicht der Stadt oder einer Behörde als abstrakter Eigentümer. Der öffentliche Raum gehört uns allen und wir dürfen dort (fast) alles! Die InitiatorInnen von Urbs’R’Us sehen also einen gewissen Missstand in der Nutzung und einen Verlust des Selbstverständnisses dafür, dass öffentlicher Raum eben eigentlich allen gehört – und das finden sie gar nicht gut!

Doch was kann man dagegen unternehmen? Urbs’R’Us versucht mit bescheidenen finanziellen Mitteln und als kleine Gruppe auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Jedoch nicht im Sinne von Protestaktionen oder langweiligen Belehrungen, sondern indem sie einfach Aktionen veranstalten, die auf eine Art und Weise unkonventionell erscheinen mögen und bei denen man auch auf die Idee kommen könnte, da müsse man um Erlaubnis fragen oder man dürfe diese gar nicht erst durchführen.

Auf humorvolle Art und Weise und mit einem kleinen Augenzwinkern wollen sie mit verschiedensten, teils auch unangekündigten „Nacht- und Nebelaktionen“, „inoffiziellen“ und „zufälligen“ Zusammenkünften von Menschengruppen zeigen, dass der urbane Freiraum genauso unser Wohnzimmer ist wie die eigenen vier Wände, und machen im städtischen Raum Dinge, die die meisten Leute nur zu Hause tun würden – wie zum Beispiel fernsehen.

Als erste Aktion im Architektursommer 2018 trifft man sich am 12. Juli nach Einbruch der Dunkelheit an sieben verschiedenen Standorten in Graz zum „Gassenkino“. Die klassische Freizeitbeschäftigung im privaten Wohnzimmer wird über Beamer aus diesem heraus auf eine gegenüberliegende Hauswand projiziert, womit man nicht mehr alleine fernsieht, sondern in der Gruppe gemeinsam auf der Straße einen Film schaut – und jeder, der vorbeikommt, kann sich dazusetzen.

Die Reaktionen dazu sind zwar durchwegs positiv, zeigen jedoch zugleich den vermuteten Missstand auf, wenn Fragen wie „Was ist das für eine Veranstaltung?“ oder „Wer seid ihr?“ gestellt werden. Dass diese Aktion einfach aus reiner Lust und Laune heraus und ohne großes Tamtam oder offiziellen Veranstalter „passieren“ könnte, vermuten wohl die wenigsten.

In diesem Sinne geht es am Mittwoch, den 8. August mit viel Humor weiter: Irgendwo wird irgendwas passieren. Wer wissen will was, der kommt um 18 Uhr zum Südtirolerplatz. (Kleiner Tipp: Newsletter abonnieren und regelmäßig die Webseite besuchen – dann erhält man schon vorab „Insider-Infos“)

Danach folgt am Sonntag, den 12. August ein sogenanntes Restlessen-Picknick auf der Grünfläche vor den Hausnummern Körösistraße 1–5. Mit Restlessen ist in diesem Fall jedoch nicht der Verzehr sämtlicher Überreste der vergangenen Woche gemeint, sondern die sinnvolle und kollektive Nutzung von mindergenutzten Rest- und Abstandsflächen im öffentlichen Raum. Mahlzeit!

Blogbeitrag von Andreas Maierhofer, erschienen am 8. August 2018 auf dem Blog des Architektursommers 

https://www.architektursommer.at/urbsrus-hol-dir-dein-stadt-zurueck/

Vielen Dank!

Nichtwohnnutzung 5% VOL Tour am 29.9.2018

Am Samstag den 29.9.2018 gibts ja unsere zweite Nichtwohnnutzung 5% VOL Tour, auf die wir uns schon sehr freuen! Oben seht Ihr welche Stationen auf dem Plan stehen, wir sind gespannt wie lange wir diesmal durchhalten. 17 Bezirke, 17 Wohnquartiere und ihre Nebennutzungen haben wir uns vorgenommen…. Beim letzten Mal wars sehr lustig, sehr heiß und sehr interessant, manchmal auch ein wenig eigenartig….

Noch gibt es ein paar Restplätze, falls Ihr Zeit und Lust habt bitte um Anmeldung per Mail an mail@urbs-r-us.org

http://www.urbs-r-us.org/event/nichtwohnnutzung-5-vol-2/

Ihr könnt die Tour auch via Facebook und Instagram unter #nichtwohnnutzung5 mitverfolgen!

Mühlgangregatta verschoben

ACHTUNG wegen akutem Wassermangel (Mühlgangreinigung) wird unsere kleine Regatta verschoben auf 12.10.2018, wir starten ab 16 UHR bei der Einfahrt zum Citypark in der Karlauerstraße 50.

Der Vorteil: mehr Zeit die perfekten Speedboote zu basteln!  Bitte nur unbemannte Boote aus Papier oder Ähnlichem, die man mit einem Kescher auch wieder aus dem Wasser fischen kann- wir wollen ja keinen Müll versenken.  Es wird vor Ort auch einen kleinen Bastelworkshop und alles nötige Material geben!

Natürlich geht es nicht nur um die Riesenehre des schnellsten Mühlgangskippers sondern auch um tolle (kleine) Preise!

Wir würden uns sehr freuen wenn Eure superschnellen Papierschifferl zu dieser einmaligen Herausforderung antreten würden!

Bis Bald

Ida, Dominik und Birgit

PS: unsere Flotte ist bereit!

Infos auf urbs-r-us.org #publicspace #urbsrus #graz #architektursommer

Mühlgangregatta

Es wird Zeit Eure Speedboote aufzurüsten und die Teams zu motivieren!

Am Mittwoch den 26.9.2018 Freitag den 12.10.2018 findet unsere erste

Mühlgangregatta

statt.
Wasser übt auf Menschen eine besondere Faszination aus. Sie werden davon angezogen, es beruhigt sie und gibt ihnen Sicherheit. Wasserflächen in Städten gehören zu den beliebtesten Verweilplätzen. Für den Mühlgang in Graz gilt das so nicht. Er ist ein uraltes schnell fließendes künstliches Gerinne für die Industrie, das zwar die Stadt von Nord nach Süd durchläuft, im Stadtbild aber kaum eine Auswirkung hat. Seine Zugänglichkeit wird in weiten Teilenunterdrückt. Eine Integration in die Aktivitäten der StadtnutzerInnen findet faktisch nicht statt. Welche Verschwendung!

Wir machen den Mühlgang schiffbar und testen unsere Papierschifferl auf Seetauglichkeit in den Verwirbelungen und Untiefen des Mühlgangs.
Dazu gehört auch ein informelles Bootsrennen. Speed matters!

Ort:
Elisabethinergasse 31

Bitte unbedingt Freunde und Verwandte zum Mitmachen einladen, fähige Seeleute jeden Alters werden dringend gesucht…
Natürlich gibt es vor Ort eine Papierschifferlwerft inkl. Schnellkurs im Schiffsbau aus Papier

Wir bräuchten noch ein paar Helferleins die uns bei der Durchführung ein bisschen unterstützen (d.h. vor Ort ein bisschen mithelfen). Es wäre toll wenn der ein oder andere von Euch Zeit hätte!

Wir haben unsere Wettkampfboote bereits getestet und freuen uns schon sehr auf den ersten Wettkampf!

FREITAG 12.10.2018, 16Uhr, Elisabethinergasse 31

Wir hoffen auf zahlreiche TeilnehmerInnen bei der Mühlgangregatta und freuen uns auf ein spannendes Rennen! 

Heute im Grazer, Morgen im Radio

Heute hat uns der Grazer die Titelseite gewidmet, Morgen gibt’s auf Radio Orange ein Interview mit Ida Pirstinger zu hören! Wir freuen uns über die Aufmerksamkeit und hoffen auf diesem Weg Mitstreiter zu finden und vielleicht ein bisschen Bewusstsein zu schaffen!!

Hört rein:

Morgen um 20 Uhr:
Interview auf http://o94.at und später auch auf http://www.radioattac.at

Und hier gibt’s den Artikel: Der Grazer